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Volvo Cars gründet Mobilitäts- und Innovationszentrum für neue Technologien

Zürich. Volvo Cars treibt die Entwicklung von Elektrofahrzeugen der nächsten Generation weiter voran: Der schwedische Premium-Automobilhersteller unterstützt die Gründung der «Mobility Innovation Destination Torslanda». Das nahe dem Volvo Hauptsitz im schwedischen Göteborg gelegene Innovationszentrum ist ein Testfeld für die Automobil- und Technologieentwicklung der Zukunft.

 

Das neue Zentrum ermöglicht die Erprobung in einer Umgebung, die der künftigen Gesellschaft nachempfunden ist. Statt spezieller Labore und Entwicklungsareale lassen sich Innovationen wie kabelloses und bidirektionales Laden von Elektrofahrzeugen und autonomes Fahren in stadtähnlichem Umfeld testen, validieren und einsetzen.

 

Volvo Cars bekennt sich mit der Errichtung zu seiner Heimatstadt Göteborg, in der das Unternehmen seit fast 100 Jahren ansässig ist. Neben neuen Gebäuden und Einrichtungen für Tests, Technik und Materialien plant der schwedische Premium-Automobilhersteller eine Erweiterung seines Campus in Torslanda, um Start-ups, Geschäftspartner und Zulieferer unterzubringen.

 

«Mit dieser Initiative wollen wir ein Ökosystem schaffen, indem wir die Zukunft der Mobilität entwickeln können – einschliesslich der Fahrzeuge und deren Technik sowie der umgebenden Infrastruktur», erklärt Jim Rowan, Präsident und CEO von Volvo Cars. «Unser Ziel ist es, Pionierarbeit zu leisten, globale Talente anzuziehen und uns mit anderen Spitzenunternehmen zu vernetzen.»

 

Nachhaltiger Bau

Für die neue Mobility Innovation Destination Torslanda werden im ersten Schritt mehrere Gebäude gegenüber dem bestehenden Campus gebaut, die künftig moderne Büros beherbergen sollen. Der Bau wird in Zusammenarbeit von Volvo Cars und den Immobilienentwicklern Vectura Fastigheter und Next Step Group durchgeführt.

 

Die Erweiterung unterstützt das strategische Ziel von Volvo, bis zum Jahr 2030 vollständig elektrisch zu fahren und ein Branchenführer im Bereich neuer Technik und nachhaltiger Mobilität zu werden. 

 

Auch für das Projekt selbst gelten ehrgeizige Nachhaltigkeitsziele: Der erste, auf einer Fläche von 25.000 Quadratmetern entstehende Neubau erfolgt in Holz-Hybrid-Bauweise, was den CO2-Fussabdruck gegenüber traditionellen Konstruktionen aus Stahl und Beton um 15 Prozent reduziert. Der Baubeginn ist bereits für das zweite Quartal 2024 geplant. Eine Fertigstellung des ersten Gebäudes ist für 2026 – und damit rechtzeitig vor dem 100. Geburtstag von Volvo Cars im darauffolgenden Jahr – vorgesehen.

 

 

Erweitertes grünes Stadtgebiet

Der Volvo Campus soll aktuellen Plänen zufolge auch in die erweiterte Gothenburg Green City Zone einbezogen werden. In diesem Gebiet testet die Stadt Göteborg zusammen mit Volvo Cars und weiteren Unternehmen, Forschern und anderen Partnern neue Technologien für Fahrzeuge und Infrastruktur, um bis 2030 einen emissionsfreien Verkehr zu erreichen.

 

Die Ausweitung, die auch mit verbesserten technischen Kapazitäten des Volvo Campus einhergeht, stärkt die Verbindung zu anderen Mobilitäts- und Innovationsknotenpunkten in der Stadt. In dem Areal sind neben dem kürzlich eröffneten Software-Testzentrum auch das Volvo Produktionswerk, ein Designzentrum sowie diverse Test- und Entwicklungseinrichtungen ansässig, darunter eine Pilotanlage, ein Batterielabor, Windkanäle und ein Sicherheitszentrum mit angeschlossenem Crashtest-Labor. Ein Batteriewerk von Novo, dem Joint Venture von Volvo und Northvolt, befindet sich derzeit im Bau.

 

Teil eines grösseren Ökosystems

Die neue Mobility Innovation Destination Torslanda ist einer der vielen Volvo Standorte weltweit, mit denen der schwedische Premium-Automobilhersteller die Forschung und Entwicklung vorantreibt. Neben dem kürzlich eröffneten Software-Testzentrum in Göteborg gehören hierzu auch mehrere Tech Hubs in Schweden (Stockholm und Lund), Polen (Krakau), Indien (Bangalore) und Singapur.

 

Volvo Cars betreibt ausserdem technische Zentren im schwedischen Göteborg und im chinesischen Schanghai. Jeder dieser Standorte hat seinen eigenen strategischen Schwerpunkt innerhalb des Forschungs- und Entwicklungsverbunds.

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Beschreibungen und Fakten beziehen sich auf die internationale Produktpalette der Volvo Cars. Beschriebene Ausstattungen können optional sein. Fahrzeugspezifikationen können je nach Land variieren und ohne vorherige Benachrichtigung geändert werden.
Kontakt
  • Simon Krappl
    Marketing & Communications Director | Switzerland
    Volvo Automobile (Schweiz) AG
    Mobil: +41 79 290 19 60